Am Anfang war es nur eine Idee ...
Die Freitagsrunde 4
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| Thorsten Rimkus, Timo Glaser, Martin Haecker, Marcel Grey, Thomas Kaschwig, Felix Schwarz, Andreas Buechele (v. l.), Freitagsrunde 4, kandidieren für den Akademischen Senat |
Die Idee, gemeinsam mit anderen Studenten an der Fakultät IV etwas zu bewegen, ohne sich politische Schlagwörter auf die Fahne zu schreiben und irgendwelchen Ideologien zu unterwerfen. Eine offene und gemeinsame Zusammenarbeit mit allen Studierenden und allen Statusgruppen ist einer unserer wichtigsten Grundsätze. Wenn Du Dich ganz anonym in einer Massenuniversität bewegen willst, gerne für das Drucken Geld bezahlst und auf ein verschultes Studium stehst, dann bist Du bei uns leider vollkommen an der falschen Adresse.
Wir wollen Freiheit im Studium, denn wir wissen, dass ihr alle damit umgehen könnt. Es ist gerade für uns Studierende von großer Bedeutung, auch mal über den Tellerrand des eigenen Faches hinausschauen zu können. Uns ist es wichtig, das Studium zeitlich und inhaltlich selbst zu gestalten. Das Studium soll Spaß machen, und es muss auch möglich sein, außerhalb des Studiums Zeit zu haben und nicht nur für Prüfungen zu büffeln oder über irgendwelchen Übungsblättern zu brüten. Die Universität als gehorsamer Fachidiot mit Scheuklappen verlassen, das wollen wir nicht!
Die große Anzahl unserer Mitglieder mit ihren individuellen Ideen und Vorstellungen ist unsere Stärke. Insbesondere aus diesem Grunde ist es uns wichtig, die Interessen aller Studierenden, unabhängig von Geschlecht, Konfession und Herkunft, zu vertreten.
... und aus einer Idee ist mehr geworden - www.freitagsrunde.org
Aktuell sehen wir an der Fakultät IV besonders folgende Probleme:
- Die neue Studien- und Prüfungsordnung für Informatik mit einem komplett verschulten Studium ohne Wahlmöglichkeiten und BWL als Pflichtfach.
- Losverfahren in Basisveranstaltungen - Studenten werden nach Zufallsprinzip am Studieren gehindert.
- Antrag des Dekans: sofortige Änderung aller Prüfungsordnungen (ET, TI, Info): Vordiplom in Regelstudienzeit, sonst automatische Anmeldung zu allen fehlenden Prüfungen.
- Das kostenpflichtige Drucken, das aus unserer Sicht hätte verhindert werden können, wenn studentische Vertreter in der entscheidenden Sitzung anwesend gewesen wären.
- Die geplante Einführung der Chipkarte, die unter Datenschutz-Gesichtspunkten kritisch hinterfragt werden muss.
- Die allgemeinen Sparmaßnahmen an der Fakultät und der TU insgesamt.
Also: Wählen gehen, Freitagsrunde wählen!
